Was ist domina (bdsm)?

Domina (BDSM)

Eine Domina, abgeleitet von lateinisch "Herrin", ist eine Person, die im Rahmen von BDSM-Aktivitäten (Bondage, Disziplin, Sadismus, Masochismus) die dominante Rolle übernimmt. Die Domina übt Kontrolle und Macht über den/die Submissive(n) aus, oft im Rahmen abgesprochener Szenarien und Grenzen.

Schlüsselkonzepte und Praktiken:

  • Dominanz und Unterwerfung: Das Kernstück ist das Machtgefälle, bei dem die Domina die Führung übernimmt und der/die Submissive sich unterwirft. Dominanz%20und%20Unterwerfung
  • Sadismus und Masochismus: Sadismus bezeichnet die Freude an der Ausübung von Macht und (oftmals leichter) Schmerzen, während Masochismus die Freude am Erleiden von Schmerzen und Kontrollverlust beschreibt. Es ist wichtig zu betonen, dass Schmerz im BDSM-Kontext einvernehmlich und lustvoll ist. Sadismus%20und%20Masochismus
  • Bondage: Fesseln oder Einschränkungen, die die Bewegung des/der Submissiven einschränken. Bondage
  • Disziplin: Regeln und Aufgaben, die der/die Submissive befolgen muss. Disziplin
  • Rollenspiele: Domina-Rollenspiele können verschiedene Szenarien umfassen, z.B. Lehrerin/Schüler, Chefin/Angestellte, oder andere Fantasien.
  • Verbaler Missbrauch: Erniedrigung, Befehle und andere verbale Machtausdrücke können Teil des Spiels sein.
  • Sicherheit und Konsens: Absolut entscheidend ist der Konsens aller Beteiligten. Es werden klare Grenzen (Safe-Words) vereinbart, die jederzeit widerrufen werden können. Sicherheit geht immer vor. Sicherheit%20und%20Konsens
  • Ethische Dominanz: Ethische Dominanz bedeutet, dass die Domina die Bedürfnisse, Grenzen und das Wohlbefinden des Submissiven respektiert und niemals Zwang oder Manipulation einsetzt. Ethische%20Dominanz

Wichtig: BDSM ist eine einvernehmliche Aktivität zwischen Erwachsenen. Es ist essentiell, dass alle Beteiligten informiert und einverstanden sind und dass klare Grenzen gesetzt und respektiert werden.